Das Hotel Excelsior gilt in Dubrovnik als Kulthotel, das anhand seiner Einrichtung, seinem vielfältigen Angebot und seiner Lage direkt am Meer sicherlich als architektonische Sehenswürdigkeit der Stadt Dubrovnik hervorsticht. Das Hotel besteht aus 3 einzigartigen, miteinander verbundenen Teilen: Der Villa Odak, dem neuen Turm und dem Verbindungsteil. Ende 2016 wurde der vollständige Umbau des Hotels eingeleitet, in welchen ein Millionenbetrag investiert wurde. Sämtliche Unterbringungseinheiten, sowie die Gemeinschaftsräume, wie die Terrasse, das Café, das Restaurant und die Küche wurden einer grundlegenden Erneuerung unterzogen, wobei die Konferenzsäle, die Schwimmbecken und der Wellnessbereich im ursprünglichen Zustand belassen wurden.
Die Baugesellschaft STRABAG war bei den Umbauarbeiten der Hauptauftragnehmer, während ECCOS im Zuge der Hotelerneuerung für die Errichtung der Elektroinstallationen, den Einbau der Brandmelder und der Notbeleuchtung, sowie für die Erweiterung und die Modernisierung der Installationen in den smarten Hotelzimmern, wie auch für das Videoüberwachungs- und Lautsprechersystem verantwortlich war. Dabei stellte sich heraus, dass die unrealistisch kurze Frist, die den Auftraggebern vom Bauherrn vorgegeben wurde, zu einer ausgesprochen ernsten Herausforderung werden sollten. Die gegenwärtigen Systeme innerhalb des Hotels waren dermaßen veraltet und ausgedient, dass diese vor dem Beginn der neuen Kongress- und Tourismussaison von Grund auf erneuert werden mussten, wofür nur einige wenige Monate zur Verfügung standen. Sämtliche Trennwände wurden abgerissen, so dass keine Zimmer mehr vorhanden waren; nach der Wiedererrichtung war es notwendig, völlig neue Installationen einzubauen und neue Systeme zu errichten oder die bestehenden zu erweitern.
Als Hauptproblem sollten sich hierbei die ausgesprochen ineffizienten bestehenden Systeme erweisen, die plangemäß ausgebaut, modernisiert und an die immer größer werdenden Anforderungen des Hotels angepasst werden sollten. Der Plan, gemäß welchem Eccos die Bauarbeiten hätte ursprünglich durchführen sollen, erwies sich als lückenhaft, was nicht auf die mangelnde Kompetenz des Projektanten der Partnerfirma des Bauherrn zurückzuführen ist, sondern beruht auf der Tatsache, dass ihm nicht genügend Informationen zur Verfügung standen. Dieser Plan erwies sich erst als die geplanten Bauarbeiten eingeleitet wurden als unzweckmäßig. Die Ingenieure und Techniker von Eccos mussten feststellen, dass eine zufriedenstellende Erweiterung leider nicht möglich ist, und sie waren nicht dazu bereit, sich mit vorrübergehenden Lösungen zu begnügen, die weder den Regeln noch den Standards entsprechen. Sie stellten relativ früh fest, welche Unzulänglichkeiten nicht zufriedenstellend und dauerhaft ausgeräumt werden können, und entwickelten neue, effiziente und dauerhafte Lösungen, die sämtlichen Standards entsprechen, und die die einwandfreie Funktion sämtlicher Systeme gewährleisten würden.
Insbesondere bei diesem Teil der Arbeiten kamen die Ingenieurskapazitäten von Eccos zur Geltung, wobei sich die neuen Pläne und die vorgeschlagenen Lösungen durch Gründlichkeit, Integrität und Flexibilität auszeichneten. Diese unvorhergesehenen Hindernisse erforderten zusätzlichen Fleiß und verkürzten automatisch die ohnehin schon zu kurzen Fristen. Die Tatsache, dass die Ingenieure und Techniker von Eccos es trotz der unrealistisch kurzen Fristen und der zusätzlichen Anforderungen bewerkstelligt haben, sämtliche Arbeiten pünktlich fertigzustellen und dabei zufriedenstellende und ganzheitliche Lösungen auszuliefern, spricht für die Kompetenz, die Fähigkeiten, die Hingabe und die effiziente Zusammenarbeit des Eccos-Teams.
Das smarte Beleuchtungssystem wurde völlig neu entworfen, damit mit nur einem Klick in einer App jeder Ort des Hotels zu einem beliebigen Zeitpunkt mit der entsprechenden Beleuchtungsstärke beleuchtet werden kann (z.B. gedimmte Beleuchtung, starke Beleuchtung, usw.). Im gesamten Hotel sowie auf den umliegenden Zugangswegen wurden völlig neue Notbeleuchtungs- und Brandmeldesysteme installiert, womit der Evakuierungsplan auf ein sehr hohes Niveau angehoben wurde. Im Hotel wurden ebenfalls an Schlüsselpositionen neue Schaltschränke eingebaut und ausgeliefert. Die bestehende Installation der smarten Hotelzimmer hat sich als mangelhaft erwiesen, da das Zubehör veraltet und nicht funktionstüchtig war und den Bedürfnissen nicht entspricht. Eccos konnte sämtliche Mängel beseitigen und sämtliche Ausstattung an die neuen Anforderungen und Standards anpassen. Auf ähnliche Art und Weise konnten auch die Videoüberwachungs- und Lautsprechersysteme modernisiert werden.
An der Anpassung der bestehenden und der Entwicklung neuer Systeme waren einige Monate lang tagtäglich etwa zehn Ingenieure und 30-50 Techniker beteiligt. Obwohl das Hotel an sich attraktiv ist, sind die Zulieferungsmöglichkeiten ziemlich begrenzt, beispielsweise sind die Zugangswege verhältnismäßig eng, es gibt keinen Platz für die Bürocontainer, der Lagerraum und der Parkplatz für die Fahrzeuge mit der Ausstattung sind relativ klein. Unter Idealbedingungen würde ein Unterfangen solchen Ausmaßes zirka ein Jahr in Anspruch nehmen. Die Bauarbeiten am Hotel wurden Ende 2016 eingeleitet und das Ende der Arbeiten ist für den April 2017 vorgesehen. Denn dann ist nämlich der erste Kongress geplant, wobei die ersten Gäste bereits Anfang Mai eintreffen sollen.
Im Hinblick auf die ausgesprochen kurzen Fristen und die zusätzlich aufgewendete Zeit für die Präsentation und Planung der neuen Lösungen, die Ausführung der Bauarbeiten und die Inbetriebnahme haben die Ingenieure und Techniker von Eccos bei diesem Projekt eine gehörige Portion an Schaffensdrang, Fachkunde und Professionalität an den Tag gelegt und somit unter Beweis gestellt, dass etwaige Bauherren selbst dann auf sie zählen können, wenn es sich um die komplexesten Vorhaben unter schwersten Bedingungen handelt.